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 Die  analytische Psychotherapie dient zur Behandlung von psychischen Störungen und  Erkrankungen, wie sie zum Beispiel durch Ängste, Depressionen oder Zwänge vor  dem Hintergrund von unbewußten Prozessen entstehen können. Die ungelösten  inneren Konflikte können sich im Verlauf der Behandlung auch im Verhältnis zum  Analytiker zeigen, was in dem geschützten Rahmen der Therapie ein Verstehen und  ein Bearbeiten der Konflikte ermöglicht. Von den gesetzlichen Krankenkassen  werden die Kosten einer analytischen Psychotherapie, nach Bewilligung eines  Antrags, bis zu einer Höchstgrenze von 300 Stunden übernommen. Die Analyse  findet zwei bis dreimal wöchentlich statt und dauert etwa 3 Jahre. Auch von den  privaten Krankenkassen werden die Kosten einer analytischen Psychotherapie  übernommen, die Regelungen hierfür sind je nach Kassenzugehörigkeit  unterschiedlich.  |  | |